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Am dritten Adventssonntag, den 15. Dezember 2019, lädt die Stadtkapelle Wernau unter der Leitung des Städtischen Musikdirektors Paul Jacot zur diesjährigen Öffentlichen Weihnachtsfeier der Stadt Wernau im Quadrium ein. Die Orchester des Musikvereines präsentieren an diesem Abend die Vielfalt der sinfonischen Blasmusik. Fanfarenklänge, Vertonungen von Fantasy-Motiven und moderne, jazzige Rhythmen sind Teil des vielseitigen Konzertabends. Ein Arrangement traditioneller Weihnachtslieder wird ebenfalls dabei sein.

Mit der diesjährigen Öffentlichen Weihnachtsfeier möchten sich die Musikerinnen und Musiker bei Paul Jacot für zehn Jahre aktive gesamtmusikalische Leitung bedanken. Neben der Stadtkapelle ist er für den Ausbildungsbereich und die Jugendorchester des Musikvereins verantwortlich. In den vergangenen Jahren entwickelte er die musikalischen Fähigkeiten der Stadtkapelle kontinuierlich und professionell weiter und setzte innovative Konzepte für die Jugendausbildung um. Die erzielten Erfolge bei Wettbewerben und Wertungsspielen zeugen vom Erfolg seines Arbeitens.

Die Kinder des Piccolo-Orchesters spielen seit September 2018 in ihrer aktuellen Besetzung zusammen. Sie freuen sich sehr darauf, ihre musikalischen Fortschritte vorstellen zu können.

Seit rund zwei Jahren musizieren die Jugendlichen des JugendBlasOrchesters miteinander. Sie möchten an diesem Abend mit „Bohemian Rhapsody“, „Bilder einer Ausstellung“ und „Tempest Rising“ eine Freude bereiten.

Den musikalischen Auftakt der Stadtkapelle stellt das Stück „Music for a Festival” von Phillip Sparke dar. Der Brite komponierte das Werk 1985 anlässlich der National-Brass-Band-Meisterschaft in seiner Heimat Großbritannien. Es umfasst drei Sätze, die jedoch ohne Unterbrechung gespielt werden. Der erste Teil wird von einer Fanfare eröffnet und mündet in ein lebhaftes Jazz-Thema. Im zweiten ruhigen Teil steht ein musikalisches Quartett im Vordergrund, das im dritten Teil des Werkes von einem Galopp abgelöst wird. Am Ende ertönen wiederum Fanfarenklänge als musikalisches Finale des Werkes.

In der Sinfonie „Der Herr der Ringe“ vertonte Johan de Meij Motive und Figuren des weltbekannten Fantasy-Romans nach Tolkien, das als eines der erfolgreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts gilt. Bei dem 1988 uraufgeführten Werk des niederländischen Komponisten handelt es sich um dessen erste große Komposition für sinfonisches Blasorchester, für die er einen renommierten Musikpreis gewann. Die Stadtkapelle Wernau gibt zwei der fünf Sätze der Sinfonie zum Besten. Im Satz „Gandalf“ spielt der edle, weise Zauberer die musikalische Hauptrolle. Im Satz „Hobbits“ deutet sich der sorgenfreie, optimistische Charakter der Auenland-Bewohner in einem Volkstanz an, während Entschlusskraft und Edelmut des Volkes in einer strahlenden Hymne zum Ausdruck kommen.

Die Suite „Saga Candida – Sieben Impressionen einer Hexenjagd“ des belgischen Komponisten Bert Appermont ist ein Arrangement mit den Höhepunkten des Freiluftmusicals „Die Saat des Satans“, das 2002 uraufgeführt wurde und über 10 000 Besucher begeisterte. Zentrale Themen der Suite sind Hexenwahn und Inquisition um 1600 in Flandern. Die Suite umfasst sieben Szenen während einer Hexenverfolgung und greift dabei unter anderem die Anklage, die Darstellung der Unschuld, einen Hexensabbat sowie Tod und Verwandlung einer Beschuldigten auf.

Zum Abschluss des Konzertabends erklingt der „Wernauer Klassiker“. Im Stück „Frohe Weihnacht“ hat der ehemalige Wernauer Dirigent Wilhelm Norbisrath traditionelle Weihnachtslieder zu einem festlichen Medley arrangiert.

Die Stadtkapelle und die beiden Jugendorchester freuen sich sehr auf ihre Gäste.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr, Einlass ist ab 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Anstehende Termine

11.11. Martinsumzug
18.11. Umrahmung Gedenkfeier Totenehrung
30.10. After-Weihnachtsmarkt-Party
15.12. Weihnachtskonzert

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